Rt Lenau
Dieser Ehrenritter Allschlaraffias, einer der letzten wahrhaften Ritter der blauen Blume der Romantik, schrieb nach der uhufinsteren Zeit ein Kapitel schlaraffischer Geschichte. Als Mann der ersten Stunde ab a. U. 87 lenkte er vom Throne der Monachia aus 27 Jahre lang die Geschicke seines Reyches und spann auf vielen Reisen in alle Welt unermüdlich seine Fäden mit dem Ziele Allschlaraffta zu schaffen. Er war Mitbegründer des DSR und ASR. Als solcher war er im Vorsitz des I-III. u. V-X. Deutschen Schlaraffentages. und des XVI. Concils. Dies alles gelang dank der Fülle von Begabungen dieses aufrechten Kämpfers für Allschlaraffia. Universelles Wissen verband er mit Weltoffenheit, vornehmer Gesinnung und Toleranz. Begeisternd seine freie Rede als Oberschlaraffe, der Stil in seinen Beiträgen in Derer Schlaraffen Zeyttungen, immer war er ein Hüter des Niveaus.
Lenau, profan Bert Wendt, geb. am 28. VII. a. U. 35 ergriff nach dem Abitur die Offizierslaufbahn, wurde als 20-jähriger Kavallerist im 1. Weltkrieg schwer verwundet, studierte Literatur, kam mit dem Theater in Berührung und fand in Salzburg zur Schlaraffia. Als musischer Mensch erfüllte er alle Vorbedingungen für eine glänzende schlaraffische Laufbahn. Am 1. XI. a. U. 63 wurde er in der Elberfeldensis zum Knappen erhoben, im Hornung a. U. 65 dort zum Ritter geschlagen und in der Monachia am 5. XI. a. U. 73 immatrikuliert. In dieser Zeit konnte er sich nach dem Verbot der Schlaraffia wenig entfalten und erst nach dem 2. Weltkrieg schlug seine Stunde. Bis ins hohe Alter jugendlich und lebensbejahend, als ein Verkünder der Freude, begeisterte er die schlaraffische Welt.
Als Patriarch Allschlaraffias ritt er am 24. V a. U 128 gen Ahall.